|
Rugbjergs lille Tommelise |
|
Navigation |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
August 2009
Was Krankheiten angeht bin ich immer sehr pünktlich. Fast genau ein Jahr nach meiner Weideverletzung (siehe Juli und August 2008) hatte ich hinten wieder ein dickes Bein. Ich möchte mich kaum bewegen, deswegen hatten Jana und ich ein bisschen Streit, als sie mich von der Weide holen wollte. Ich wäre wohl lieber nicht mitgegangen
Jana hat nämlich gleich den Tierarzt angerufen. Der vermutete, dass ich einen Tritt abbekommen habe und es deswegen so geschwollen war. Ich habe dann zwei Spritzen bekommen und durfte dann erstmal wieder auf die Weide. Das Bein wurde etwas dünner, nur dort wo meine Narbe ist, blieb eine dicke Beule zurück, die dann aufplatzte. Jana hatte mit dem Doc telefoniert und der vermutete nun einen Griffelbeinbruch. Also rückte er einen Tag später mit seinen digitalen Röntgengerät an. Griffelbein war heil, also half nur noch aufschneiden und gucken was sich darunter verbirgt.
Das war auch die richtige Entscheidung, denn es war ein sogenanntes Equines Sarkoid. Das ist ein Hauttumor, der allerdings überwiegend am Rumpf auftritt. Deshalb hatte der Doc das eigentlich auch ausgeschlossen. Abgeschnitten und schön verbunden stand ich dann knappe drei Wochen auf dem Krankenpaddock. Zwischendurch kam der Doc nochmal zur Kontrolle und er war sehr zufrieden. Die Wunde ist gut verheilt und jetzt heißt es Daumen drücken, dass der Tumor nicht wieder kommt!
Und hier sind die Bilder :
Noch müde von der Sedierung
Bauchkraulen mit Tante Alex
1 Besucher
|
|
Zum Nachdenken: |
|
Und das ist der Grund warum ein Pferdeleben so viel kürzer ist als ein Menschenleben: sie haben den Himmel eher verdient! (Arthur-Heinz Lehmann)
|
|
|
|