Rugbjergs lille Tommelise
 
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März 2008

Es wurde März und Tommelise wurde krank. Bronchitis. Anja sagte mir, das wäre bei jungen Pferden und Stallwechseln normal, wegen dem veränderten Bakterien- und Keimklima. Ich dachte nur: "Jackpot"! Ein Pferd, dass sich ungern anfassen lässt und ein Tierarzt, der Fieber messen will. Naja, eine Doese VentiPlus und damit war das auch vom Tisch. Ein paar Tage später hatte Tommelise dicke Hinterbeine. Also nochmal Tierarzt. Das war mir unendlich peinlich. Die Tierärztin konnte nur vermuten, dass es Mauke war. Also bekamen wir Degraseptin und Betaisodona für die äußerliche Anwendung und Synutrim-Pulver gegen die dicken Beine. Dann hieß es: jeden Tag waschen und einsalben. Ja, es war Mauke und nicht besonders witzig. Sie kannte ja kein Wasser und sie hat es gehasst gewaschen zu werden. Ach ja, nicht zu vergessen, dass es ziemlich kalt war. Tommelise musste dann eine komplette Woche in der Box bleiben. Ich war wohl etwas blauäugig bei der Stallwahl und hatte mir die Box in der sie mit den anderen beiden stehen sollte, nich genau angesehen. Anja bevorzugte die Matratzeneinstreu. Maratze ok, aber dann bitte vernünftig! Die Pferde standen auf ca. 20 cm. Späne, die komplett braun war. Es wurden nur die Äppel rausgenommen und sehr wenig übergestreut. Hieß also: 24 Stunden auf nassem Boden. Ich sagte Anja, dass ich eine eigene Box für Tommie haben möchte, die Vernünftig mit Stroh eingestreut wird, auch, wenn ich dafür mehr zahlen müsste. Das wollte sie aber nicht. Ich hatte mich kurzzeitig wieder beruhigt, aber als ich eines Tages gegen Mittag zum Stall kam und alle Pferde drin standen, wurde ich ein wenig sauer. Zudem war das Wasser bei den Jährlingen leer. Ich füllte also erst das Wasser auf (sie waren wirklich durstig!) und rief dann Anja an. Mir platzte fast der Kragen! Sie hatte die Pferde nicht rausgestellt, weil es geregnet hatte. Daraufhin ging ich auf Stallsuche und wurde schnell fündig. Tommelise sollte im April umziehen, und zwar nach Großensee.


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Zum Nachdenken:
Und das ist der Grund warum ein Pferdeleben so viel kürzer ist als ein Menschenleben: sie haben den Himmel eher verdient! (Arthur-Heinz Lehmann)
 
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